Back on the Farm!

Kaum weg, schon wieder da! Aber nur für kurz. Dank des DLR, hatte ich für 2 Wochen nochmal die Gelegenheit nach Stanford zu kommen um dort weiter an meinem Algorithmus zu arbeiten. Sebastian dachte erst an komplexere Virtual Reality Techniken, als er mich auf einmal im Bytes-Cafe sah^^. Meli konnte ich leider nur kurz treffen, da sie schon früh über den Spring Break nach Singapur geflogen ist.
Trotz der vielen Arbeit und der Fortschritte die ich hier machen konnte, ist dennoch ein wenig Zeit für einen Wochenendausflug nach Big Sur und Santa Cruz mit Jana geblieben. Und das Wetter ist hier natürlich schon der Hammer...
Naja schauts euch einfach mal an!

Ich flieg heut Abend ers mal wieder heim. Aber wer weiß, vielleicht treibt's mich ja doch nochmal her.

Heimflug

Leider, leider ist es nun auch schon wieder vorbei. Wenns auch teilweise sehr anstrengend war, so hat es sich auf jeden Fall rentiert. Vielen Dank nochmals an alle die mich dabei unterstuetzt haben!

Zu guter Letzt findet ihr in dem Picasa Album noch ein paar Photos von den Abschiedsfeiern in Berkeley und in Mountainview mit meinen Lab Kollegen sowie einige Impressionen vom Heimflug!


Viele Gruesse

Georg

The end is near...

Geschafft vom tagelangen Paper schreiben und Algorithmen simulieren haben die letzten Wochen nicht gerade viel Freizeit hergegeben. Aber ich denke, es hat sich wohl gelohnt und so langsam wird der Arbeitsberg etwas übersichtlicher. Immerhin haben wir uns nicht ganz unterkriegen lassen und an Thanksgiving der "Dish", der größten Radarschüssel weit und breit, einen Besuch abgestattet. Matthias ein Freund aus Schulzeiten kam für eine Stippvisite auf seinem Heimweg von Australien in San Francisco vorbei. Das mit Abstand größte Ereigniss war allerdings das "Big Game": Das Football-Match zwischen Stanford und Berkeley (zwei ewige Rivalen) wurde seit 5 Jahren nicht mehr von Stanford gewonnen. Und auch diesmal blieb es bis zur letzten Sekunde spannend. Aber Stanford konnte den Vorsprung retten und so "The AXE" zurück erobern. Ein riesen Ereigniss.
Die Green-Library kann man leider auch ned wirklich mit der der TUM vergleichen, sondern eher mit der des Vatikans ^^. Am Sonntag konnten wir einen Kurzausflug nach Oakland starten um dort Steffen Yount (Segelfreund vom Ammersee) zu treffen.
Jetzt heißt es nochmal Zähne zusammen beißen und den Rest des Arbeitsberges abtragen.

Happy Thanksgiving!

So, da melde ich mich auch mal wieder!

Nachdem heute hier in den USA das Ernte-Dank-Fest begangen wurde, konnte ich mich diesem natürlich nicht entziehen. Da hier im Norden von California das Wetter noch mit Sonne und blauem Himmel lockt (aber nur noch 15° auf dem Thermometer zu lesen sind), hat mich Davis erstmal auf eine Vepsa-Tour durch die Hills des Valleys genommen. Eine einmalige Erfahung, ich brauch dringend auch eine Vespa, das cruisen damit ist einfach zu geil. Und auch unglaublich, wie man hier in wenigen Minuten die Zivilisation verlassen kann und in der Country Side ist....

Weiter ging es dann mit den Fields (also Davis und Mary), zu Freunden von ihnen, wo wir alle gemeinsam gefeiert haben. Dort war die gesamte Familie der Gastgeber samt (erwachsenen) Kinder und deren Partnern versammelt. Es war eine tolle Sache so Einblick in amerikanische Bräuche zu bekommen und ich wurde sehr herzlich aufgenommen. Unten im Foto seht ihr unseren Turkey, welcher stattliche 22 Pfund gewogen hat und 5 Stunden im Backofen geschmorrt hat.

Nun, am Montag geht die Uni wieder los, dann sinds noch zwei Wochen Vorlesung und eine Woche "Finals", dann ist das erste Quarter hier überstanden. Im nächsten Jahr gehts dann mit mehr Forschung und weniger Vorlesungen weiter (insgesamt soll auch der Work-Load runter gefahren werden, momentan ist es einfach zu viel).

Ach ja, die letzte Woche hab ich Uni geschwänzt um Florida und Miami zu entdecken. Mehr bei den Miami-Fotos (dort hat es übrigens noch 25°, sehr für Spontan-Urlauber zu empfehlen).

Und es wird haerter....

Ein Projekt jagt das andere und dazwischen etwas Luft zu schnappen wird schon langsam schwierig. Aber CDTM Time Management macht's moeglich, sodass wir hier doch immer wieder etwas erleben koennen. Ein Weisswurst-Abendessen (ja ich bin mir des Frevels bewusst) und die Fahrt ueber die Golden Gate Bridge koennen sich schon sehen lassen. Halloween is leider bisal ins Wasser gefallen, da ich da recht kurzfristig ne Praesentation halten durfte. Immerhin konnte ich eine weitere Stanford-Tradition, bei der die Undergrads um das Mausoleum von Leland Stanford Jr. tanzen, begutachten. Am folgenden WE hatten McKinsey & Co zu einem Dinner Event hoch ueber den Daechern von San Francisco eingeladen. Nach getaner Arbeit konnte man vom 47ten Stock den Sonnenuntergang geniessen und in einem phantastischen Restaurant dinnieren und feiern. Letztes Wochenende starteten Jana und ich eine Tour nach Monterey und Carmel, zwei Ferienorte die fuer einige Sehenswuerdigkeiten bekannt sind. Der 17-mile Drive bietet einem einen Aussichtspunkt nach dem anderen und ist wirklich sehr empfehlenswert. Den Nachmittag verbrachten wir im Aquarium von Monterey das dem von LA um einiges den Rang ablaeuft. Sogar ein kleiner weisser Hai ist dort zu bestaunen. Den Sonntag widmeten wir ganz der Entspannung und genossen die Wellen am Strand von Carmel. Gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichten wir Half Moon Bay in der Naehe von Stanford. Hoffentlich genug Erholung fuer eine vorraussichtlich sehr stressige Arbeitswoche ;D

Shake it baby...

Heute, 20:04, hat hier mal gut die Erde gewackelt. Es gab ein Beben in der Gegend von San Jose (geschätzte Distanz 30km) mit 5,6 auf der Richterskala. Es war schon ein sehr seltsames Gefühl, so als ob man direkt neben einem Güterzug steht.
Bei mir war gerade Midterm angesagt, da wurde einem schon etwas mulmig, zumal der Beamer an der Decke doch sehr bedrohlich gewackelt hat. Schaut mal auf die Karte rechts, da ist das Beben verzeichnet.

Sonst bin ich hier im Moment recht geplagt von Midterms (zwei, leider die einfacheren, von vier sind rum). Danach gehts dann nach Miami mit McKinsey, dass ist das Licht am Ende des Tunnels. In Bälde gibts Fotos vom Wochenende, wo ich einen herrlichen Tag in Monterey an der Küste verbracht habe.

Also, stay tuned!

*Update von Georg*

Todd Walter (mein Betreuer hier in Stanford) meinte, dass es das stärkste Beben seit 18 Jahren war.....

LA Wochenende

Stanford scheint ja doch gar nicht mal so prüde zu sein wie es das wohl gerne hätte.. Zumindest gibt's da so einige Traditionen, die es den Freshmen erlauben beim ersten Vollmond im Term die älteren Studenten wahllos ab 12 Uhr Nachts "niederzuküssen". Davon abgesehn kanns vorkommen, dass bis auf irgendwelche amatörhaften Bodypainings völlig unbekleidete Personen durch die Gegend rennen oder die Bühne bevölkern. Eins A!
Leider konnte ich nicht bis zum "Ende" bleiben, sofern es da eins gibt, da ich ja schon am nächsten Morgen Richtung LA mit dem Flieger unterwegs war. American Airways, die offenbar ihre Flieger sets vom nächstgelegenen Museum ausleihen, hat's dann trotz einiger Probleme geschafft mich unversehrt zu transportieren... Alex, Markus und Stefan hatten dort eine Ferienwohnung gemietet, in die sie nach ihrem Ausflug nach Las Vegas eingezogen sind. Stefan, der am Donnerstag Geburtstag hatte, durfte sich über eine "Just Strawberrys!"-Torte freuen (Insider ^^) . Von dort aus starteten wir zum Aquarium of the Pacific, dem es an Haien nicht mangelt. Wer mutig genug ist kann sogar einen Kleinen "streicheln". In unmittelbarer Nähe liegt die Queen Mary vor Anker, die mittlerweile zu einem Hotel mit vielen vielen Restaurants und Ausstellungsräumen umgebaut wurde. Dennoch sehr schön anzusehen und bietet einem einen netten Ausblick. Den Abend ließen wir dann in einer Bar in Venice Beach ausklingen der letztendlich, wie so oft hier, in einer Hausparty endete ^^. Schon um 13 Uhr am nächsten Morgen konnten wir uns zum Muscle Beach aufraffen um dort via ausgeliehenen Beachcruisern den Strand abzuklappern. Wirklich empfehlenswert! Am späten Nachmittag statteten wir Beverly Hills einen Besuch ab. Und da muss man ja wirklich sagen: Solche Armut... schlimm. Kaum einer kann sich da was besseres als en Ferrari leisten ... meinetwegen halt noch en M5 (BMW) .. aber mehr geht wirklich ned. Da fallen wir mit unserem Karren mehr auf als jeder Lamborghini. Um diesen armen Leuten wirtschaftlich unter die Arme zu greifen, sind wir dort auch gleich in einen der genialsten Clubs von Beverly Hills gezogen. Unglaublich ... einfach der Wahnsinn ... ich werd nie wieder in München weg gehen.... einfach der Hammer diese Party... Details dazu gibts nur auf Anfrage ;D